Auf einer Fläche von etwa 720 m2 verfügt unser OP über drei Operationssäle und eine integrierte zentrale Sterilisations-Versorgungs-Abteilung (ZSVA).
Wir führen pro Jahr über 2.400 Operationen in den Teilgebieten Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie, Arthroskopie und Fußchirurgie durch. Bei uns kommen neueste medizinische Geräte wie ein intraoperatives CT mit Navigationstechnologie (O-Arm, für die Wirbelsäulenchirurgie), 2-D-Röntgengeräte (C-Bogen), Arthroskopietürme und Neuromonitoringgeräte zum Einsatz.
Im OP arbeiten Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fachbereichen Hand in Hand miteinander, um einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Patientenversorgung zu gewährleisten. Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für den OP-Bereich und für die Anästhesie, Operationstechnische Assistent*innen (OTA), Versorgungsassistent*innen, Reinigungskräfte, Fachpersonal für die Zentralsterilisation und Anästhesiest*innen kümmern sich um die individuelle Betreuung unserer Patient*innen, um die Wartung der medizinischen Geräte, die Bestellung von Verbrauchsmaterialien, die Lagerhaltung, die Aufbereitung und Instandhaltung der OP-Instrumente, die Anpassung und Einhaltung von Hygienevorschriften, die Organisation von internen und externen Fortbildungen und vieles andere mehr.
Die Patient*innen werden, nachdem sie in den OP eingeschleust wurden, in einem Vorbereitungsraum gewärmt, überwacht und mit einem venösen Zugang und einer warmen Infusion versorgt. Währenddessen wird der OP-Saal vorbereitet. Sobald der Operationssaal freigegeben ist, wird der Patient hineingefahren und die Anästhesie wird eingeleitet. Von der eigentlichen Operation bekommen unsere Patient*innen nichts mit. Dem OP-Team ist bewusst, dass eine Operation für Patient*innen eine Ausnahmesituation darstellt. Trotz der starken technischen Ausrichtung unserer Arbeit und der Notwendigkeit einer straff organisierten Routine, sind wir immer um eine ruhige und vertrauenserweckende persönliche Atmosphäre beim wachen Patienten bemüht. Nicht zuletzt weil auch das OP-Ergebnis für Patient*innen und das Arbeitsklima im OP dadurch positiv beeinflusst werden.