Wirbelsäulenchirurgie
Rücken- und Nackenschmerz kennt keine Alters- oder Branchenbeschränkung, er befällt alle Geschlechter, kann ohne jegliche Ankündigung auftreten und vorübergehend zu schweren Bewegungseinschränkungen bis hin zu Immobilität führen.
Wo fangen „Rücken- und Nackenschmerzen“ an und wo enden sie?
Das ist die wichtigste Frage in der Suche nach dem Ursprung der Beschwerden und der entsprechenden Therapie. Schmerz kann durch eine Vielfalt an Wirbelsäulenerkrankungen verursacht werden. Genau diese Frage steht im Mittelpunkt unserer Behandlung.
Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung mit mehr als 1.500 Patient*innen jährlich gehen wir die Behandlung jedes Patienten personalisiert mit einem Stufentherapiekonzept an.
Hier spielen die enge Zusammenarbeit mit unseren Schmerztherapeut*innen der anästhesiologischen Abteilung, die Unterstützung zur Wiedererlangung der alltäglichen Mobilität durch unsere Krankengymnastik und physikalische Anwendungen eine große Rolle. Den Mittelpunkt der konservativen Therapie machen jedoch die Infiltrationen unter Durchleuchtungskontrolle aus.
In vielen Fällen ist die konservative Behandlung völlig ausreichend, um eine zufriedenstellende Schmerzlinderung und so die gewohnte Lebensqualität wiederzuerlangen. Stellt sich auch nach längerer konservativer Therapie nicht der gewünschte Erfolg ein, kann eine Operation an der Wirbelsäule erwogen werden.
Besonders für einen Wirbelsäuleneingriff gilt hierbei, dass eine exakte Analyse des Schmerzursprungs notwendig ist, um eine erfolgreiche Behandlung durchführen zu können. Hierbei sind die Patientenbeschwerden für die Operationsindikation entscheidend und werden durch schnittbildgebende Verfahren wie MRT und CT ergänzt.
Deswegen bietet unsere topmoderne Abteilung hervorragende Möglichkeiten, um das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie hochqualifiziert abzudecken.